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Belgischer Reisfladen – Originalrezept vom belgischen Bäcker

Rezept Belgischer Reisfladen
Beitrag von Jolly

Ok! Ich gebe es zu: Ich habe selten soviel Arbeit in ein Rezept gesteckt und selten so viele Versuche gebraucht, bis ich am Ende mit dem Ergebnis zufrieden war!

Dafür war ich auch selten so zufrieden, wie jetzt…

Dieses Rezept enthält weiter unten Tipps vom belgischen Bäcker selbst & eine druckfreundliche Download-Version für dich!
Also unbedingt bis zum Schluss lesen!

Wie man jetzt wirklich einen richtigen Belgischen Reisfladen macht

Mich hatte der Ehrgeiz gepackt und ich habe teilweise sogar mit einem Live-Coaching per facebook-Chat mit einem ehemaligen belgischen Bäcker in der Küche gestanden und gebacken. Dabei habe ich so verdammt viele gute Tipps bekommen, dass ich am Ende behaupten möchte:

Das ist jetzt wirklich ein Rezept für einen belgischen Reisfladen, der ziemlich gut an den vom Bäcker rankommt und das obwohl er im heimischen Backofen gemacht wurde!


Ich behaupte sogar ganz heimlich: Dieser Reisfladen schmeckt noch besser, als der vom Bäcker - den hier kann man nämlich essen, wenn er noch warm ist! Und dafür, meine treuen Leser, hat sich der ganze Aufwand gelohnt!

Rezept Belgischer Reisfladen

Das ist mein Ergebnis! Sieht gut aus, oder?

Aber jetzt in Ruhe von vorne!

Warum eigentlich der ganze Aufwand?

Ich habe vor ein paar Wochen begeistert ein Rezept für einen Reisfladen veröffentlicht und dachte, es handele sich tatsächlich um das belgische Originalrezept. Schließlich hatte ich es von einem belgischen Koch- und Backbuchverkäufer während meiner Belgientour bekommen. Ich hatte auch einige weitere Rezepte noch zuhause und bei einem schnellen Vergleich der Inhalte war klar: Alles gleich, dann konnte ich ja auch das „original belgische Rezept“ nehmen.

Gebacken, probiert und für lecker befunden, postete ich das Rezept auch auf facebook in einer Gruppe für Aachener, die mit Printen und Reisfladen ja quasi großgezogen werden.

Es dauerte keine 5 Minuten, da ging der erste Aufschrei los: Das ist ja gar kein belgischer Reisfladen, das ist der Aachener Reisfladen!


Was? Da gibt es einen Unterschied? Ich gestehe hier öffentlich und zu meiner Schande: In den mittlerweile schon über 12 Jahren, die ich jetzt in Aachen wohne und unterwegs bin ist mir nicht aufgefallen, dass es (mindestens) zwei verschiedene Sorten gibt und die Aachener ihren eigenen Öcher Reisfladen haben!

Ich stellte mit erschrecken fest: Ich hatte tatsächlich die Aachener Variante gemacht!

Für den Aachener Reisfladen trennt man die Eier und hebt den Eischnee erst unter das letzte Drittel der Milchreismasse…

Zuerst dachte ich ehrlich gesagt: „Das ist jetzt aber ein wenig kleinlich!“. Dann kaufte ich mir nochmal einen belgischen Reisfladen beim Bäcker und musste feststellen: Ja! Das ist tatsächlich ein (fast) ganz anderer Kuchen! Er sieht auch anders aus und die Konsistenz ist viel cremiger und überhaupt.

Rezept: Belgischer Reisfladen
So sieht das Original vom Aachener Bäcker aus - Der belgische Reisfladen.

Aber wie kriege ich das denn selbst hin und gibt es noch mehr Unterschiede?

Das Feedback auf den facebook-Post war so groß, wie nie zuvor! Viele wiesen mich auf den Unterschied hin und genau so viele meinten: „Ist doch egal - sieht lecker aus und werde ich mal ausprobieren!“. Unterm Strich war das gesamte Feedback super nett - danke nochmal dafür an euch!

Das beste dabei war: Unter den Kommentierenden war auch ein ganz lieber Mensch, der früher in Belgien als Bäcker gearbeitet hat. Der hat doch tatsächlich sein altes Reisfladen-Rezept hervor gekramt hat und mit mir zusammen überlegt, wie man den Fladen richtig backen kann - ohne einen Backofen zu haben, der 300°C und mehr schafft. Großartig, oder?

EIN RIESIGES DANKESCHÖN DAFÜR AN DICH, GEORG B.!


Jetzt aber genug erzählt! Nehmt euch ein wenig Zeit und dann ab in die Backstube! Der Fladen lässt sich übrigens auch ganz hervorragend am Vortag vorbereiten!

Ihr solltet das Rezept bis zum Ende aufmerksam lesen. Es sind so viele kleine Tricks versteckt, die überliest man sonst so schnell…

NEU: Am Ende des Artikels findet ihr eine druckfreundliche Variante des Rezeptes als pdf!


Rezept

reicht für einen Reisfladen mit einem Durchmesser von 22-24 cm
Die Zutaten wie immer in der Reihenfolge, in der Du sie brauchst:

Zutaten​

Für den Hefeteig
400 g Mehl
1 Pck. Trockenhefe
150 ml warme Milch
50 g zerlassene Butter
10 g Zucker
1/2 TL Salz
1 Ei

Für die Reismasse
1 l VOLL-Milch (mit fettarmer Milch wird es zu trocken)
120 g Milchreis
1 Prise Salz
1/2 - 1 Vanilleschote (Menge je nach Geschmack)
80 g Zucker
1-2 TL Speisestärke
1 Ei
(1 Eigelb)


Schritte​

Ob ihr mit dem Teig oder dem Milchreis anfangt ist eigentlich egal. Wenn ich den Kuchen noch am selben Tag machen möchte, fange ich mit dem Milchreis an, dann kann der länger auskühlen.

(1) Für den Milchreis kocht ihr 1 Liter Vollmilch (gerne auch die ganz frische vom Bauern) zusammen mit 120g Milchreis, einer Prise Salz und dem Mark einer Vanilleschote zusammen auf. Das Ganze dann etwa 45 Minuten auf niedriger Flamme köcheln lassen - immer wieder umrühren.

TIPP 1: Ja, das ist Richtig - der Zucker kommt erst später! Solltet ihr den Kuchen mit Milchreis vom Vortag machen, dann geht das natürlich trotzdem. Vermutlich müsst ihr hier aber noch Milch oder Sahne hinzufügen, die Milchreismasse sollte nämlich noch gut flüssig sein.

TIPP 2: Nehmt auf jeden Fall Milchreis! Ich habe einen Fladen mit Risotto-Reis gemacht, weil ich keinen Milchreis mehr hatte - geht auch. Wird aber trocken. Hätte selbst nicht gedacht, dass die Reissorten so unterschiedlich sind.

(2) Während der Milchreis köchelt, wird der Hefeteig vorbereitet: Dafür alle Zutaten ausgiebig miteinander verrühren, bis der Teig ganz glatt ist! Ich mache das mit einer Küchenmaschine, dann kann ich in der Zeit etwas anderes machen. Den Produkttipp dazu findest du unten.

(3) Den Teig zugedeckt an warmer Stelle mind. 45 Minuten gehen lassen.

TIPP 3: Ich stelle die Schüssel mit dem Teig dann immer neben den Topf mit dem Milchreis - so bekommt sie eine gute Wärme ab (meine Schüssel ist aus Metal).

(4) Nach dem Gehen braucht ihr ca. ein Drittel vom Teig. Den Teig auf einer bemehlten Oberfläche ganz dünn ausrollen - etwa 3 mm dick. Dann in eine Fladenform (normale kleine Kuchenform geht auch) geben und den Rand gut andrücken.

(5) BÄCKERTIPP: Jetzt die Fladenform mit dem Teig in das Gefrierfach legen - mindestens für 1 Stunde. Dann geht der Teig im Ofen nicht auf und bleibt schön dünn. Außerdem könnt ihr ihn da auch bis zum nächsten Tag lassen und den Kuchen frisch für eure Gäste zubereiten.

TIPP 4: Es wird nicht der ganze Teig für den Fladen gebraucht, weniger Teig machen wird kompliziert, weil wir dann 1/3 Ei nur benötigen würden, außerdem lässt sich der Teig so viel besser vermengen. Was machen mit dem Rest? Zum Beispiel einen Hefezopf? Oder ein leckeres Zwiebelbrot - das Rezept habe ich im nächsten Newsletter für dich - hast du dich schon angemeldet?

(6) Jetzt geht es mit dem Milchreis weiter: Wenn der Reis gar ist kommt der Zucker dazu. Vorsichtig unterrühren (der Reis soll nicht kaputt gehen), einmal kurz aufkochen und anschließend den Milchreis, der ruhig noch etwas flüssig sein darf in den Kühlschrank und abkühlen lassen.

BÄCKERTIPP: Der Milchreis muss gut abkühlen. Kommt er noch heiß in die Fladenform und den Ofen, dann kocht er beim Backen weiter. Dadurch reißt die Oberfläche auf und der Fladen wird zu trocken.

Fertigstellung:

(7) Den Ofen voll aufheizen - bei mir bedeutet das alles, was geht: 250°C inkl. Umluft. Das Rost ist bei mir für den Reisfladen irgendwo zwischen Mitte und unterem Drittel.

(8) Von der Milchreisflüssigkeit etwas abnehmen und mit 1-2 TL Speisestärke glatt rühren (je nach dicke der Masse).

(9) Das Ei vermischen (nicht aufschlagen) und zusammen mit der Stärke unter die Reismasse geben - vorsichtig vermengen, damit die Reiskörner ganz bleiben.

(10) Die Reismasse jetzt in die Form mit dem gefrorenen Teig geben, wer mag kann die Oberfläche noch mit Eigelb bestreichen und dann ab in den heißen Ofen.

(11) Ich habe meinen Fladen ca. 5 Minuten bei voller Hitze gebacken und dann nochmal 15-20 bei 200°C. Man sollte dabei bleiben und immer wieder nach der Farbe gucken, weil ja jeder Ofen anders ist.

TIPP 5: Wenn er an manchen Stellen schwarz wird, dann sieht das nicht so cool aus (braun soll er ja werden, aber schwarz…) - ist für den Geschmack aber egal - hab ich selbst auch schon getestet ;)

(12) Abkühlen lassen, aus der Form nehmen und dann am besten noch ein wenig warm genießen!


​Am Ende des Artikels kannst du dir das Rezept als pdf runterladen und ausdrucken!

Guten Appetit & einen Gruß an alle Belgier da draußen: Backen könnt ihr!


Belgischer Reisfladen Originalrezept

NEU: Das Rezept zum Downloaden & Ausdrucken!

Ab jetzt werde ich versuchen, dir nach Möglichkeit immer eine druckerfreundliche Version des Rezeptes (ohne die Geschichte) zur Verfügung zu stellen!

Wie findest du das?

Ich bin gespannt auf dein Feedback zu Rezept und Download! Hast du noch weitere Ideen?

Bis bald und viele Grüße! Deine Jolly


Produkttipp:

Ich nutze seit ein paar Jahren eine Küchenmaschine um den Hefeteig so richtig gut und lange kneten zu können – das spart nicht nur Kraft, sondern auch Zeit. Während meine Maschine knetet, kann ich schon den nächsten Schritt vorbereiten, oder aufräumen. Angefangen habe ich mit einer kleineren Küchenmaschine von Bosch*. Mittlerweile bin ich umgestiegen auf die große Schwester*, weil mehr Bedarf ist. Da ich die „Kleine*“ an die Nachbarn vererbt habe, weiß ich allerdings, dass sie immer noch brav ihre Teige knetet – langlebig ist sie also auch noch (und um einiges billiger)!

*Affiliate-Links - Was ist das?


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64 Kommentare

  • klingt lecker, ich glaube wenn ich versuchen würde das vegan nachzumachen, wäre es doch sehr schwer einen Unterschied zwischen dem belgischen und dem aachener Reisfladen hinzubekommen, aber einfach veganer Reisfladen reicht dann auch erstmal
    lg Melli :)

    • Stimmt – da würde sich die Belgische Variante vermutlich auch eher eignen – womit würdest du das Ei ersetzen, Melli? Ich kenne mich da mal so gar nicht aus… ;)
      Liebe Grüße! Jolly

    • Reisfladen ist das absolut Beste, was Kuchen zu bieten hat. Ich lebe seit 20 Jahren nicht mehr in Aachen, aber ich lasse keine Gelegenheit aus, wenn ich in der Nähe bin, mir belgischen Reisfladen (bei Moss oder Nobis) zu holen. Oft friere ich ihn ein. Es ist ein gutes Gefühl, Reisfladen immer griffbereit zu haben ;-). Nun werde ich mal versuchen, ob ich ihn auch selber so lecker backen kann. Danke liebe Jolly für das Rezept. Ich werde berichten, ob er mir gelungen ist. Liebe Grüße aus Köln

  • 5 Sterne ***** -Habe gerade den Reisfladen gebacken. Lecker , lecker!!
    Schmeckt genau so wie es in Erinnerung hatte.
    Ich empfehle jedem das Rezept auszuprobieren
    Vielen Dank!!!

  • Liebe Jolly,

    ich möchte das Rezept am Wochenende unbedingt ausprobieren, es klingt eilinfach köstlich!!! Hast du einen Backform-Tipp für mich? Leider konnte ich beim Surfen unter „Fladenform“ nichts finden, ansonsten habe ich nur eine normale Springform und eine Tarteform, das wird aber zu groß sein…

    Danke dir schon mal! :-)
    Sari

    • Hey Sari,

      sorry, dass ich erst jetzt antworte, aber ich hatte ein paar Tage leider kein Internet! Ich habe diese Form: Tefal Easy Grip Backform (amazon-link) und bin damit super zufrieden! Der Fladen lässt sich auch wirklich super daraus lösen nach dem Backen.

      Viel Erfolg! Sag mal Bescheid, wie es geworden ist!
      Liebe Grüße!
      Jolly

        • Sari – der ist richtig, richtig toll geworden! Ich bin begeistert – jetzt hätte ich auch gerne einen ;) #reisfladenhunger
          Auch das Foto ist der Hammer! Gefällt mir sehr gut!

          Liebe Grüße und noch einen schönen Sonntag!
          Jolly

  • Dass es sich bei belgischem bzw. Aachener Reisefladen um eine „Glaubensfrage“ handelt, habe ich bei unserem Besuch in Aachen im Frühjahr auch mitbekommen :). Da entspann sich eine heiße Diskussion auf Facebook über das Stück Kuchen in diesem Artikel: http://www.travelworldonline.de/traveller/Videos/aachen-fuer-geniesser-was-man-nicht-versaeumen-sollte/. Ob das jetzt allerdings ein Aachener oder belgischer Reisfladen ist, kann ich als Nicht-Aachenerin nicht erkennen. Das überlasse ich den Kennern.

  • Hallo,

    danke für das super Rezept! Habe ihn gerade zum zweiten Mal gebacken! Gerade sogar, weil ich gerade kein Ei da hatte, ohne Ei in der Reismasse. Geht auch :)
    Wirklich genial!
    Leider kann man hier kein Bild anhängen. Er sieht aber (fast) genauso gut aus wie deiner :)
    Grüße

  • Endlich habe ich als häufige Aachen – Besucherin das Rezept für den belgischen Reisfladen gefunden. Der wird zu Hause gleich gebacken. Danke schön. Die restlichen Teigdrittel werden in kleinen Formen für die nächsten Fladen eingefroren

  • Hallo Jolly,
    ich werde das Rezept am Freitag machen. Ich kenne den Kuchen gar nicht. Meine Schwiegertochter hat davon ertzählt. Sie kennt es wohl von ihrer Oma. Die wohnt in Aachen. Am Freiteg hat meine Schwiegertochter Geburtstag. Ich möchte sie damit überraschen. Ich hoffe er gelingt mir.
    Gruß Heike

    • Liebe Heike!
      Ich bin sehr gespannt, was deine Schwiegertochter zu deinem Fladen sagt – er wird dir bestimmt gelingen!

      Viel Erfolg und lasst es euch schmecken!
      Liebe Grüße! Jolly

  • Bin gerade dabei, den Fladen zu backen. Bei mir hat sich eine Frage aufgetan. Ich habe den Milchreis zugedeckt gekocht. Allerdings hat sich ständig eine Milchhaut gebildet und beim abnehmen geht die ganze Vanille raus. Hab ich etwas falsch gemacht?

    • Eine ganz fixe Antwort :)

      Die Haut ist eigentlich nicht schlimm, die kannst du wieder unterrühren…
      Ich koche den Milchreis immer so, dass ich recht häufig umrühre. Und sollte dein Reis zu dick geworden sein, einfach mit etwas Milch strecken, damit der Fladen schön saftig wird :)

      Ich wünsche dir noch gutes Gelingen!

      Liebe Grüße!
      Jolly

  • Hallo Jolli
    Der Reisfladen sieht köstlich aus Ich wollte den morgen mal ausprobieren.
    Habe aber nur eine 30 cm große Form .
    Würde für den Teig vielleicht reichen da er zu viel ist wie ich gelesen habe.
    Soll ich für den Reis die doppelte Menge nehmen?
    Kann ich den Teig auch im Kühlschrank tun statt in den Gefrierschrank ?
    Hast du auch das Rezept für den Reisfla den mit sahne und Kirschen ???
    GLG Renate

    • Hallo Renate,

      Ui. 30cm – das wird ganz schön groß! Die doppelte Menge würde ich dennoch nicht nehmen, ich fürchte, das wird dann zu dick – über eine „Füllhöhe“ von 3 cm würde ich nicht gehen, sonst stimmen die Backzeiten nicht mehr. Du kannst aber trotzdem sicherheitshalber die doppelte Menge Milchreis kochen und den Rest dann direkt so verspeisen – auch sehr lecker! ;)

      Viel Spaß und guten Appetit!
      Jolly

  • Bisher habe ich den Kuchen immer aus dieser Form stürtzen müssen aber sorry…einfaches herauslösen vom Kuchen?! Wenn man da jetzt mit dem Pfannenheber o.ä. dran rumoperiert bricht/reißt einem der Kuchen(boden) d.h. man muss warten bis der Kuchen komplett abgekühlt ist und ihn dann stürtzen. Jo….dann hat sich in all der Zeit aber so viel Kondenswasser in der Form angesammelt, dass der Boden regelrecht durchnässt ist. „Tolle“ Sache diese Form….
    Begeistern tut mich die Form so üüüüüberhaupt nicht. Man findet auch nirgends eine art Anleitung wie sich denn der liebe Hersteller vorstellt, dass man aus diesem Ding einen Kuchen lösen soll. Easy…?! Also DAS soll mir mal einer zeigen wie er DA den Reisfladen gescheit und ohne diesen zu stürtzen, herauslöst, ehrlich. Da bekommt man ja nirgends einen Ansatz zum heraus heben d.h. man MUSS den ja quasi stürtzen und nicht jeder Kuchen verkraftet das! Für Aufläufe usw. mag das Ding was taugen aber um Kuchen zu backen, halte ich diese Form sowas von ungeeignet. Tut mir echt leid….okay es sei denn man backt den Kuchen Model Flachmann 2016 der eh hart wie`ne Nagelfeile ist und noch der Elefant drüber trampeln kann und er ist noch heil. Schätze den bekäme man auch so problemlos mit einem wender heraus gelöst.

    Abgesehen davon:

    Gutes Rezept!

    Hatte mal eines, da wurde der Hefeteigboden so dermaßen dick, das alles zi spät war. Furchtbar! Mit diesem Rezept bekommt man einen einigermaßen dünnen Boden hin. Man muss zwar flott sein beim Einlegen des Teiges in die Form (zwischenzeitlich geht der Teig noch weiter auf und bei Versuch 1 war er zwar bei weitem nicht so dick wie bei dem anderen Rezept aber dünn war auch anders und nein ich habe nicht den kompletten Teig verwendet) aber wenn man sich beeilt, geht es.

    Habs mir in mein Rezeptebuch geschrieben so das ich dieses tolle Rezept immer zur Hand habe!

    Vielen Dank!

    • Hallo Katze,

      vielen Dank für deinen ausführlichen Kommentar! Hier noch ein paar Hinweise von mir dazu:

      Vielleicht liegt es wirklich an der bestimmten Form, die ich benutzt habe, aber es klappt bei mir wirklich alles so, wie beschrieben. Ich habe eine EasyGrip-Backform von Tefal (link kommt unten) und tatsächlich noch nie etwas aus der Form stürzen müssen. Die Beschichtung ist denke ich das Entscheidende: Ganz anders als zum Beispiel bei der Form, die ich für Pizza nutze.
      Auf den Bildern kannst du ja auch sehen, dass sich auch nach dem Backen der Teig bereits an einigen Stellen vom Rand gelöst hat – da bin ich einfach mit einer Gabel rein und konnte ihn „raushebeln“. Ohne vorher einzufetten, aber das schadet sicher nicht. Da er so kompakt gebacken war (ganz dünn ausrollen, direkt in die Form und ins Gefrierfach, dann in den sehr heißen Ofen), war das wirklich gar kein Problem. Die Form ist auch oben etwas weiter als unten, was das herausheben noch zusätzlich erleichtert.
      Ich hab den Fladen sogar für die Fotos ein paar Mal aus der Form geholt und wieder reingelegt – hat er alles anstandslos mit gemacht. Hart wie eine Nagelfeile war er nicht – das mag ja keiner! Schön cremig sollte er sein – wir haben alles anschließend verputzt und genossen!

      Und ich hab die Form auch schon mehrfach genutzt, es lag also nicht am „Neu-Effekt“.

      Hier gebe ich dir mal den Amazon-Link, vielleicht probierst du sie ja mal aus?

      Liebe Grüße und weiterhin viel Freude am Backen!
      Jolly

  • Hi,

    das ging ja schnell! o.O

    Ich habe mir genau diese Form extra bestellt gehabt, weil sie hier empfohlen wurde. Von der Größe (sowohl Durchmesser als auch höhe) finde ich die Form auch perfekt für den Kuchen! Und ja, der Kuchen haftet absolut nicht an der Form. Da stimme ich vollkommen zu! Insofern gefällt mir die orm schon gut.

    Nur mit dem entnehmen des Fladens aus oben geposteter Tefal Fladenform habe ich bisher noch meine Probleme. Gestern erst mit dem Pfannenwender leicht versucht ihn aus der Form zu hebeln, dabei gemerkt, dass der Rand schon leicht einriss (klar, der Kuchen war auch noch recht frisch d.h. ein Stück weit wird es wohl auch daran gelegen haben. Die Sache ist nur, dass ich den möglichst schnell entnehmen wollte, weil mit der Boden beim ersten Fladen damals grenzwertig „durchgeweicht“ ist (Kondenswasser), weil er einfach zu lange in der Form steckte. Wenn der Fladen so in der Form auskühlt, kommt ja absolut keine Luft dran (primär an den Boden) d.h. der Kuchen steht da mehr oder minder „in seinem Saft“. Normalerweise löst man den Kuchen nach kurzem Ausruhen ja aus der Form und lässt diesen auf einem Kuchengitter vollständig abkühlen.) und alles wieder in die Form sacken lassen, weil ich mir ja nicht den Fladen kaputt machen wollte. Hatte dann leider wieder gewartet bis er weitestgehend abgekühlt ist und ihn aus der Form gestürzt :/. Vielleicht bin ich auch nur zu ängstlich aber für mich sah es so aus als wenn mir der Fladen glatt reißen würde. Beim nächsten Fladen werde ich es einfach mal gnadenlos durchziehen und gucken was passiert. Vielleicht echt mal mit einer Gabel. Vielleicht war der Pfannenwender auch etwas zu „grob“ und mit der Gabel wird es was.

    Werde es einfach bei Nr. 3 mal mit einer Gabel versuchen und Bericht erstatten! ;o)

    Und sollte es mit der Tefalform eben nicht klappen, backe ich den Fladen halt in einer Springform o.ä. Muss ich halt gucken.

    Nachher schneiden wir den gestern gebackenen Reisfladen an. Denke geschmacklich und sogesehen auch optisch, ist er wie beim Erstenmal sehr gut geworden! Überlebt haben bisher alle die meinen selbstgebackenen Fladen gegessen haben :P

    LG und vielen Dank für die schnelle Antwort! ^^

    • Sehr gerne! Berichte mal, wie es geklappt hat!
      Ich glaube ich habe auch immer noch ein klein wenig Mehl vorher in die Form gemacht, also die Form nicht gebuttert, etwas Mehl darin verteilt, dann den dünnen Teig rein. Vielleicht hilft das ja noch gegen das Kondenswasser? Dann könntest du ihn noch ein wenig länger kühlen lassen :)

      Guten Hunger nachher und liebe Grüße!

      P.s.: Jetzt haben wir soviel über Reisfladen geschrieben, dass ich auch gerne sofort eine will… Nicht genug Milch im Haus. Dann muss ich gleich wohl zum Bäcker ;)

    • Hallo Jolly und Katze –
      manchmal habe ich, wenn die Backform noch heiss war (kein Fladen, Kuchenbacken allgemein), ein kaltes, nasses Schwammtuch benutzt, um die Bodenseite abzukühlen (ein, zweimal erneut unter den Wasserhahn …).
      Wenn sich die Form abkühlt, sollte sie sich laut Physik ein wenig zusammenziehen – im Gegensatz zum heissen Backgut. Beide lösen sich dann voneinander. War so meine Überlegung. Schien zu funktionieren, zumindest gings oft ein wenig besser raus.
      LG – Silke

  • Hallo Jolly,

    Ich suche schon ewig nach einem solchen Rezept! Warum ich erst jetzt auf diese Seite gestoßen bin, weiß ich auch nicht! Ich kenne diesen Kuchen aus meiner Kindheit, da habe ich ein paar Jahre in Holland gewohnt und diesen Kuchen wirklich oft gegessen! Vielen Dank für dieses super Rezept! Ist viel einfacher als ich dachte, allerdings muss ich beim nächsten mal wohl doch ein bisschen mehr Stärke nehmen, da mein Kuchen in der Mitte noch ein wenig zu weich war! Aber ansonsten wirklich top! Du kennst nicht zufällig noch ein Rezept für einen Kersenvlaai (der ist statt mit Reis mit Kirschen gefüllt)?
    Ganz liebe Grüße

    • Liebe Thea,

      das Rezept für den Kersenvlaai hab ich leider nicht. Hier in Aachen/ Belgien gibt es noch die Variante „Reisfladen mit Kirschen“ – dazu kocht man die Kirschen und ihren Saft auf und dickt sie mit Stärke an, die kommen dann noch obendrauf, Mandelblättchen drumrum, fertig. Auch sehr lecker.

      Um speziell Niederländische Rezepte muss ich mich auch unbedingt mal bemühen. Ich liebe ja die Appelflappen sehr… :)

      Liebe Grüße zurück!
      Jolly

  • Dann werde ich demnächst mal den Reisfladen mit Kirschen probieren, dass klingt auch super lecker!
    Immer wenn ich in der alten Heimat bin, führt der erste Weg in eine Bäckerei!
    Die Appelflappen sind auch sehr lecker, genauso wie die Appelbollen! Doch auch die bekomme ich leider nicht so lecker hin, wie das Original!

    Liebe Grüße und ein schönes Wochenende
    Thea

    • Oh ja, die niederländischen Appelflappen finde ich auch sehr sehr lecker… Vielleicht finde ich da auch irgendwann mal ein gutes Rezept! ;)
      Liebe Grüße zurück!
      Jolly

  • Hallo Jolly,
    Ich bin beigeistert. Ich wohne seit über zwanzig Jahren in der Schweiz und vermisse minge Riisflaam. Bin ich froh, dein Rezept entdeckt zu haben. Ich bin ein gebürtiges Öcher Mädche, aber leider ist das mit der Überlieferung der Rezepte recht dürftig. Ich werde auch die Aachener Variante nachbacken.
    Freue mich wirklich sehr, und bin begeistert, was Du dir da für Mühe gegeben hast…. Unbezahlbar.
    Es Grüessli aus der Schweiz

  • Viiieeelen Dank für dieses Rezept!!!!
    Meine Mutter hat früher immer schon versucht belgische Reisflaa nachzubacken, aber irgendwie war sie nachher immer zu trocken :-(
    – und meine Mutter kann eigentlich sehr gut backen….
    Ich hab eben dein Rezept gebacken und es ist köstlich!
    Ich hatte wohl kaum Flüssigkeit zum andicken übrig; hab dann einfach so etwas angenommen und es mit Vanillepudding statt Speisestärke angerührt. Und den Zucker hab ich nur etwa zur Hälfte an den Milchreis gegeben und den Rest erst vor dem backen auf dem Kuchen verteilt, dass er im Backofen schön schmelzen konnte….

    Also nochmal vielen, vielen Dank!!!!
    Meine Mutter wird sich wundern, wenn ich ihn ihr beim nächsten mal vorsetze :-))

    • Liebe Bettina,

      das freut mich sehr, dass dir das Rezept so viel Freude bereitet! Pudding-Pulver kann man natürlich auch sehr gut nehmen – es besteht ja zu einem Großteil aus Speisestärke und du bekommst noch einen extra Vanille-Kick! Sehr gute Idee!

      Ich bin gespannt, was deine Mutter sagt, wenn sie ihn probiert – sag gerne nochmal Bescheid!

      Liebe Grüße!
      Jolly

  • Hallo :) ich habe den Reisfladen in einer 24 er Fladenform gebacken. Es hat echt super geklappt. Ich wohne in Belgien und arbeite in Aachen. Dass passt ja. Er schmeckt fast so gut wie der belgische :) vielen vielen Dank

  • Ich (Ego :) )
    hatte meine Tante aus Brüssel zu besuch und als mitbringsel wie gewünscht Reiskuchen!
    einfach das beste aber mit diesem Rezept werde ich nicht mehr so lange auf den Genus warten müssen.
    Danke und Grüße aus Mannheim

    hatte ihn gestern noch aus der TK (waren 2 :) ) mit Kirschgrüze und Vanillesoße schmatz

  • Ich habe immer das Problem, dass der Reisfladen entweder keine schöne Blume bildet, also oben ganz gelb bleibt, ohne braune Flecken, oder eben zu fest wird. Ich werde jetzt mal dieses Rezept probieren, allerdings weiterhin die Zimtstange aus dem Rezept der valonischen Schwiegermutter meiner Tante im Reis mitkochen.
    Wir lassen den Reis normalerweise über Nacht stehen, damit sich Reis und Milch gut verbinden können – allerdings nehmen wir auf 1l Vollmilch auch nur 100g Milchreis. Da werden wohl noch ein paar Versuche meinerseits folgen, bis auch die belgische Verwandtschaft ihr höchstes Lob ausspricht: „Kann man essen!“ ;)

      • Deine Temperaturangaben sind schon mal Gold wert! :) Ich habe meine Versuchsreihe mal damit angefangen, unser Rezept zu nehmen, aber deine Temperaturen zu verwenden. Bei unserem Ofen bedeutet das: Erst mal den Grill drauf hauen! Funktioniert super, nur muss ich jetzt noch die richtige Backformgröße für unsere riesigen Mengen an Milchreisfüllung finden. :D

  • Wäre es Frevel, wenn man anstelle des Hefeteigs einen Mürbteig verwendet? Der bleibt von Haus aus flach und muss gar nicht am aufgehen gehindert werden.

    • ja… irgendwie schon ;)

      Schmecken würde es sicher, aber ich fürchte, dass er nicht stabil genug ist um die Reismasse zu halten. Hast du es mal ausprobiert?

      Liebe Grüße!
      Jolly

  • Hallo,

    Danke für das tolle Rezept.

    Ich habe es genau nach Rezept gemacht und mit 3,8 Milch in einer 24 er Form. Leider ist alles ausgelaufen als er angeschnitten wurde. Woran kann das liegen? Der Kuchen hat ordentlich durchgezogen. Vielleicht hätte ich beim milreichs vorher die Flüssigkeit abschütten müssen?

    Liebe Grüße
    Heike

    • Liebe Heike,

      ich nehme an, 3,8 Milch heißt 3,8 prozentige Milch und nicht 3,8 Liter ;)
      Der Reis sollte sich so gut mit der Milch verbunden haben, dass er nicht mehr wirklich „abschüttbar“ ist. Also eine insgesamt sehr sämige Flüssigkeit. Ich würde das an deiner Stelle beim nächsten mal als erstes probieren: den Milchreis länger ziehen lassen. Und es ist wirklich wichtig, welchen Reis du nimmst. Es muss Milchreis sein – mit normalem Kochreis funktioniert es gar nicht und auch mit Risottoreis (den ich mal ersatzweise genommen hab) war das Ergebnis nicht so gut.

      Ich hoffe du hast mit diesen Tipps beim nächsten Mal ein besseres Ergebnis.

      Liebe Grüße!
      Suse

  • Das Rezept vor ein paar Tagen entdeckt und heute ausprobiert! Erster Versuch – Volltreffer!
    Mein Mann liebt diesen Falden! Da wir aus dem Aachener Raum weggezogen sind, ist die Quelle für leckeren Reisfladen leider versiegt. ;)
    Mein Mann ist nun sehr glücklich und sagt, es wäre der beste Reisfladen den er je gegessen hat.

    Vielen Dank für das tolle Rezept!!!

  • Hallo Jolly….schreibe mit Tränen in den Augen,
    Ich lebe in Thailand und hier gibt es nirgendwo Milchreis und ich liebe diese Reisflaa. Habe ich schon ewig nicht mehr gegessen und bin zufällig auf dein Rezept gestoßen. Kann ich es nicht doch mal mit Risottoreis versuchen, den bekomme ich nämlich hier, vielleicht mit etwas mehr Milch gekocht?
    Ansonsten träume ich weiter von Reisflaa und schluck das Wasser runter, welches mir beim Anblick und lesen deines Rezeptes im Mund zusammen lief.
    Liebe Grüße aus Thailand☺

  • Hallo Jolly,

    Ich habe dein Rezept nachgebacken. Allerdings mangels Milchreis, mit Arborio Risottoreis. Ich habe etwas mehr Milch genommen und was soll ich sagen, es hat super geklappt. Der Reis war schön weich und hat die Flüssigkeit gut aufgenommen. Da ich keinen Vergleich habe, ist es hier der beste Milchreisfladen
    Danke fürs Rezept!

  • Hallo Jolly
    Vielen lieben Dank für Dein tolles Rezept, auch wenn ich beim ersten Fladen an der Mengenangabe für den Milchreis gezweifelt habe, verging nicht viel Zeit und der zweite Fladen wurde gebacken. Was ganz wichtig ist, sich Zeit zu nehmen, besonders für den Milchreis, denn je kälter er ist, umso besser wird das Resultat. Deshalb schon am Abend vorher zubereiten, Ei und Speisestärke mit etwas Zucker erst vor dem Auftragen dazugeben.

  • Moin Jolly.
    Ich bin hellauf begeistert. Seit meine Kollegin damals ab und an original belgische Reisflaars aus Belgien mit zur Arbeit gebracht hat, liebe ich diese saftigen Reiskuchen, die deutschen sind lecker, aber die belgischen g..l! Alle bisher gefundenen Rezepte lasen sich schon dermaßen trocken, dass ich sie noch nicht einmal ausprobiert habe. Diese Woche hatte ich nochmal richtig Lust zu backen. Deine Vorgeschichte fand ich so informativ, erheiternd und aussagekräftig, dass ich wusste: Dies ist DAS Rezept. Den Teig und die Milchreismasse habe ich abends vorbereitet und in den Kühlschrank gestellt; und am nächsten Tag bin ich so verfahren, wie von Dir beschrieben, nur die Speisestärke habe ich weg gelassen, der Reis war schon dick genug. Zwei Kuchen habe ich abgebacken und vier kleine süße Brötchen für das sonntägliche Frühstück. Und Dein Vorschlag den Kuchen warm zu probieren krönt die ganze Aktion nur noch.
    Fazit: Das lange Warten hat sich gelohnt. In Deine Seite schaue ich nun öfter rein, wer weiß, was dort noch so interessantes drin steht.
    Alles Gute und tausend Dank,
    Stefan.

  • Hallo, das Rezept klingt echt gut. Da ich vegan lebe werde ich mal versuchen dein Rezept in vegan umzuwandel. Mal schauen ob das klappt.

    • Hallo Stephan,
      Du hast das Rezept ins vegane „übersetzt“?!
      Da ich es mit zwei erwachsenen veganen bzw. vegetarischen Kindern zu tun habe, bitte ich dich, mir dieses Rezept doch zu zu mailen, damit ich sie an diesem Gaumenschmaus teilhaben lassen kann.
      Vielen Dank im Voraus
      Stefan

  • So auch wenn es etwas gedauert hat, ich habe es in vegan ausprobiert. Und ich muß sagen es war der Hammer. Einfach nur genial das Rezept. Habe jeden einzelnen Schritt nach und nach abgearbeitet und zwischendurch gedacht was für ein Aufwand. Doch es hat sich gelohnt. Oben drauf habe ich ganz am Schluss noch Löwenzahn – Wonig von Vegablum gemacht und dann ab in den Ofen. Ein perfektes und total leckeres Ergebniss kam wieder raus. Vielen Dank für das tolle Rezept.

  • Vielen Dank für das tolle Rezept und die tollen Tips!! :) ich habe ihn jetzt schon 2x gebacken und jedes Mal war es ein Genuss!
    Meine Eltern kommen aus Aachen und jedes mal wenn wir meine Großeltern dort besucht haben, wurde als erstes ein Bäcker angesteuert und Reisfladen (die belgische Variante) gegessen und zum Mitnehmen gekauft.
    Jetzt backe ich mir die Erinnerungen einfach selber ;) auch wenn sie leider noch nicht so gut sind, wie beim Stammbäcker.
    Eine Frage hätte ich aber noch: In welcher Form backst du den Kuchen bzw kannst du eine empfehlen? Ich nutze bisher immer eine Springform, aber dort wird der Rand leider nicht so optimal

  • Hallo,
    Als Radsportfan sieht man immer wieder die berühmten „Silberlinge“ als Verpflegung für die Straßenfahrer. Silberlinge sind „wundersame Sachen“ in Alufolie. Da hört man von ehemaligen Profis was so drin ist. Oft tauchte der Name „Reiskuchen“ auf. Besonders bei belgischen Fahrern/ Teams. Aber nicht nur. Ab da wurde ich neugierig. Wie schmeckt der? Und wichtig. Wie geht der? Da bin ich hier über diesen Blog „gestolpert“. Also Rezept gelesen. Einkauf der Zutaten und ab die Lutzie.
    Ich konnte als gut schritt-für-schritt durchführen. Habe aber eine Silikonbackform, daher musste ich die Temperatur etwas niedriger halten (max 200 Grad C.) Hat aber auch geklappt.
    Wirklich super. Jetzt habe ich für meine Touren mal den richtigen Proviant. (muss ja nicht als Silberling sein- Butterbrotpapier oder Frischhaltedose geht auch.)

    Superlecker. Ein FETTES DANKE für deine Arbeit hier
    Gruß Holger

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